
Die Bundeswehr wirbt offensiv um Jugendliche. Wie stellen wir uns dieser Herausforderung an die junge Generation zwischen Einberufung und Berufswahl?
Danach fragte der erste Teil dieses Artikels zugleich die älteren Generationen.
Dieser zweite Teil bietet jungen Menschen im wehrfähigen Alter einen Fragenkatalog an. Dieser kann z.B. im Unterricht als Aufklärungsmaterial verwandt werden, wenn die Bundeswehr ihre Vertreter zur Anwerbung in die Schulen schickt.
Fragen zu Ausbildung, Qualifikation und Karriere
Wenn ich freiwillig zur Bundeswehr gehe und mir das erstmal anschauen will – gibt es da, wie in anderen Berufen, eine Probezeit, in der ich mich umentscheiden kann und ohne Angabe von Gründen kündigen (oder gekündigt werden) kann?
Wenn die Wehrpflicht kommt, nachdem ich mich freiwillig gemeldet habe – kann ich dann noch den Dienst quittieren? – oder wäre das dann Verweigern? oder sogar Desertieren?
Wenn ich bei der Bundeswehr eine weitergehende Ausbildung oder ein Studium beginne und es kommt zu einem Kriegseinsatz: was hat dann Vorrang? Kann ich meine Ausbildung oder mein Studium abschließen, bevor ich eingesetzt werde?
Gibt es auch learning by doing im Ernstfall, z.b. als Koch-Azubi im Feldküchenzelt, Mechatronik am Geschütz (das ein Ziel darstellt) oder Pflegekraft im Feldlazarett?
Welche Zeit und Inhalte umfasst die Ausbildung, die ich absolvieren muss, bevor ich in einem Krieg eingesetzt werden kann, ob in der Infrastruktur oder an der Waffe?
Habe ich nach der Ausbildung an der Waffe einen auch privat gültigen Waffenschein, so wie man beim Bund ja auch Führerschein machen kann?
Wird vor der Schießausbildung ein psychologisches Gutachten von mir verlangt?
Wenn ich mich als Drohnen-Pilot/in bewerben möchte, kann ich meine Erfahrung als Gamer / Egoshooter angeben als Qualifikation?
Wird mein Score an Abschüssen im Kriegsdienst auch gezählt und gespeichert?
Fragen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und zum Berufsrisiko
In welcher Position bzw. Waffengattung tötet ein Soldat durchschnittlich die meisten Menschen?
In welcher Position besteht statistisch das höchste Risiko, selber getötet oder verletzt zu werden?
Wenn ich in Kriegsgefangengschaft gerate, was würden Sie unternehmen, um mich frei zu bekommen – Verhandeln? Bombardieren? Austauschen?
Wer entscheidet darüber? Die Bundeswehr? Die NATO? Der deutsche Bundestag?
Fragen zu Sozialversicherung / Rente und Gesundheitskosten
Was wird aus der Witwen- und Waisenrente, wenn ich falle und noch gar nicht verheiratet war und keine Kinder hinterlasse?
Bekommen dann meine Eltern eine Ausfallentschädigung für mich, da ich mich im Alter nicht um sie kümmern kann?
Werden Zeiten in Kriegsgefangenschaft angerechnet als Arbeitszeiten, in denen man Rentenansprüche erwirbt?
Werden im Fall einer Verletzung oder Verstümmelung neben den aktuellen Arzt- und Prothesenkosten auch mögliche Folgekosten vom Staat übernommen, beispielsweise im Fall einer bleibenden Erwerbsunfähigkeit?
Werden neben körperlichen Behinderungen auch psychische wie Posttraumatische Belastungsstörung als Erwerbsminderungsgrund anerkannt?
Unter welchen Umständen habe ich Anspruch auf Psychologische Hilfe? Wenn ich körperlich unversehrt bin und Verstümmelung nur mit angesehen habe? Nur wenn es sich dabei um Kameraden handelt oder auch bei feindlichen Soldaten? Wenn ich zivile Opfer unter Kindern und Alten als Kollateralschaden verursache?
Wenn ich in einem Ausnahmezustand, im Blutrausch oder Gruppendruck selber aktiv Menschen, ob Soldaten oder Zivilisten, gefoltert, verhöhnt und gedemütigt habe (wie traumatisierte Soldaten in „Breaking the Silence“ von sich berichten) – habe ich auch dann Anspruch auf Behandlung einer posttraumatischen Belastungsstörung durch den Staat? Oder bin ich dann selbst dafür verantwortlich, mir Hilfe zu verschaffen?
Fragen zur Rechtssicherheit
Wenn ein Einsatzbefehl erfolgt, gilt damit ein allgemein gültiger Schießbefehl oder muss ich über jeden einzelnen Schuss nach eigenem Gewissen entscheiden?
Wer trägt die juristische Verantwortung für Tötung und Körperverletzung im Krieg?
In welcher Position / ab welchem Rang übernehme ich rechtliche Verantwortung für Tötungen und Verletzungen, die von meinen Untergebenen ausgeführt wurden?
Fragen zu Dienstpflicht, Loyalität und Zugehörigkeit (corporate idendity)
Wenn ich noch keinen deutschen Pass habe:
- Würde es mich betreffen, wenn die Wehrpflicht kommt?
- Kann ich die deutsche Staatsbürgerschaft schneller erwerben, indem ich mich freiwillig zur Bundeswehr melde?
- Werden dann auch meine Familienangehörigen (schneller) eingebürgert?
Wenn ich in der Kaserne Nazi-Parolen von einem Kameraden höre, soll ich das zur Aufklärung melden oder lieber nichts sagen, weil wir jeden Mann brauchen?
Was muss ich tun, wenn ich beobachte, dass sich jemand unerlaubt von unserer Truppe entfernt? Muss ich denjenigen aufhalten? Notfalls auch mit Waffengewalt?
Wie habe ich zu verfahren mit Deserteuren / Überläufern der feindlichen Truppen? Müssen diese, wenn sie es zu uns schaffen, dann auf unserer Seite weiterkämpfen?
Wenn die Wehrpflicht kommt und ich bin noch nicht freiwillig beim Bund – kann ich dann auch auf der Straße zwangsrekrutiert werden, wie junge Männer in der Ukraine?
Warum wurde jungen russischen Männern, die nach Deutschland geflohen sind, weil sie nicht in den Ukraine-Krieg ziehen wollten, hier das Asyl verweigert?
Aus welchem Land muss man kommen, um bei uns als Kriegsdienstverweigerer Asyl zu erhalten? Wohin muss ich fliehen, wenn ich selbst verweigern will?
Viele weitere Fragen werden Euch einfallen, v.a., wenn Ihr miteinander diskutiert. Bitte notiert Eure Fragen, teilt sie und lasst Euch nicht davon abhalten, sie zu stellen. Und bitte vergesst nie zu fragen: Wer darf mir sagen, wer mein Feind sein soll?
Anmerkung der Redaktion: Wenn Sie Schülerinnen und Schüler in Ihrem Umfeld haben, rüsten Sie sie doch und statten Sie sie mit diesem Fragekatalog aus. Kriegstüchtig sollen wir werden – helfen Sie, die jungen Leute fragetüchtig zu machen.
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Es fehlt ein wichtiger Bereich, nämlich der materielle Aspekt von Ehre und Treue:
Gibt es Ideen für neue Ehrenzeichen / Medaillen. Wenn ja, werden die Entwürfe dafür europaweit ausgeschrieben ?
Wie hoch ist der Metallanteil und werden die Ehrenzeichen klimagerecht produziert ?
Gibt es Entsorgungsrichtlinien ? (Grüner Punkt, Pfandsystem)
Ist der Bundesrechnungshof in die Beschaffungsverfahren involviert ?
Oh, ja… sollte das Satire sein???
Den Reichen die Milliarden den Armen einen billigen Blechorden auf den sie stolz sein sollen.
Blechorden? Die bekommen wie Rinder und Schafe eine Plastikmarke
ans Ohr getackert!
Bei uns waren schon immer leute die zu den Bullen oder gar zun millitär gingen raus und das sollte auch so bleiben.
diesmal ist es anders, wart mal ab…
erst ist Deindustrialisierung, dann wird Bildung und Soziales gestrichen und ein Heer junger orientierungsloser Arbeitsloser steht zur Verfügung…
so haben das unsere „Paten“ geschafft auf der ganzen Welt Stützpunkte zu installieren …und das ohne Wehrpflicht
Für Gott, den Kaiser (Franz Beckenbauer) und …………… das Mutterland ???
für die westlichen Werte (was das auch sein soll)
ich schätze hauptsache gegen Russland schwächen, zerstückeln und plündern
… natürlich für das m-w-d-Land.🤪😉
Apropos :
Habe jetzt schon mehrfach auf verschiedenen Litfaßsäulen „Werbung“ vom BND gesehen : „Wir suchen Terroristen“ und die entblöden sich wirklich nicht, m/w/d in Klammern hintendran zu setzen.
„Finde sie mit uns“.
Jetzt stellen sich natürlich folgende Fragen :
Handelt es sich dabei um eine Stellenausschreibung ?
Geht es dementsprechend um eine Jobcenter-Verwaltungstätigkeit ?
Welches berufliche Profil muss man als Terrorist mitbringen ?
Kann ich mich auch ungelernt und ohne Kenntnisse im Bombenbasteln, Messerwerfen, Entführungen uvm. mehr bewerben oder muss ich entsprechende Nachweise (Videos, Gefängnisaufenthalte, etc.) einreichen ?
Und warum, zum Teufel, wenden die sich nicht direkt an den Bundestag, da laufen doch genug Exemplare herum ?
Fragen über Fragen…
ja genau so geht das nach Schema F, Wehrpflicht ist nutzlos, man muss nur all den Perspektivlosen, davon sollten eigentlich bald reichlich zur Verfügung stehen eine relativ lukrative militärische Laufbahn anbieten, es wird genug Freiwillige geben, Soldaten auf Zeit, so gehen moderne Söldner Armeen haben natürlich ihren Preis! Wehrpflicht ist sowas von gestern, im Abfall der Geschichte.
Bei Z-Säuen (so hiessen sie jedenfalls früher) kann man das diskutieren. Aber mal ganz ehrlich gesagt: in einem Land ohne Bullen (aka Polizisten) möchte ich auch nicht leben. Dafür haben die meisten noch nicht das nötige Verantwortungsgefühl.
Z-Säue? Etwas zu viele billige Kriegsfilme der Amis gesehen?
Das sagte man schon vor 50 Jahren, selber erlebt.
Z-Sau ist ein despektierlicher Begriff für einen Soldaten auf Zeit, das hat der Vorposter schon richtig gewusst.
In meinem Bekanntenkreis gab es einige Zeitsoldaten,
aber von Z-Sau habe ich noch nie etwas gehört, in
meinen zarten 66 Jahren.
Dafür musste man schon den unwilligen Grundwehrdienstleistenden zuhören. Die längerdienenden Kameraden haben sich ja nicht selbst so genannt. Glaubs mir einfach, ich hab auch etwas länger gedient.
Fragen auf die man wohl keine Antwort bekommen wird.
Als Jugendlicher sollte man da besser Ältere fragen, wenn man die beantwortet wissen will. 😉
Laut Andrej Kolesnik, Abgeordneter der Staatsduma aus der Region Kaliningrad, werde man nach einer Reaktion auf den Angriff der NATO in europäischen Städten nicht einmal mehr die DNA von irgendjemandem finden können. Damit sollten Alle Fragen geklärt sein.
Morgen ist erst Doomsday
Doomsday ist Jederzeit 7 Minuten entfernt.
Deshalb sind die Fragen an die Bundeswehr relativ irrelevant.
In Kaliningrad sind bestimmt keine Warheads dauerhaft montiert, aber vielleicht werden die am Freitag auf DEFCON 1 gebracht. Und bei dem gesamten System-Perimeter werden die Sicherungen auf Kriegszustand verschoben.
Warum meinst Du wäre das nicht der Fall?
Niemand baut moderne Feststoffraketen erst auseinander um mit der Randbedingung dann „schnellstmöglich“ zum Gegenschlag bereit zu sein.
@rth_
Die Iskander-M sind keine Vergeltungswaffen bei max 600 km Reichweite. Die 9T250 LKW cruisen mit 2 Iskander-M durch Kaliningrad um die NATO zu beschäftigen. Und dafür wären sofort Startbereite Nuklearwaffen einfach zu gefährdet!
Wenn „Vergeltungswaffen“ == strategische Kernwaffen, dann aus formalen Gründen nicht, da hast Du Recht.
Aber mit 600 km Reichweite reichen sie bis Bürlün, pardon, Berlin, und tragen irgendeinen mir nicht näher bekannten Fusionssprengkopf wenn nuklear bestückt. Das wird sicher reichen, denn die sind ausnahmslos mindestens eine Größenordnung leistungsfähiger als die beiden Bomben über Japan.
Ob sowas „zu gefährdet“ ist hängt von der aktuellen Lage der Weltpolitik ab. Ich bin mir unsicher ob das aktuell so gesehen wird.
Es sind 89 Sekunden vor zwölf derzeit.
https://thebulletin.org/doomsday-clock/
Diese bei vielen Menschen bestehende Faszination für die facettenreichen Möglichkeiten einer völligen Anhilation ist … ausdauernd? Oder Wunschdenken? Ein Sehnsuchtsort?
… irgendwie befremdlich.
Auf die Fragen an die Bundeswehr bekommt man dann geschulte Nullapostel-Antworten gemäß dem Handbuch der BPK Regierungssprecher.
Ja, das denke ich auch. Bei der BPK sitzen jetzt schon immer öfter Menschen in Lametta dabei. Gehört bestimmt zum erweiterten Ausbildungsrahmen.
Genau deshalb sollten die Kids u.a. mit Fragen wie im Artikel gut geschult werden.
I have a dream: Ein paar frustrierte und richtig abgepisste Teenager, die im Klassenzimmer auf einen biologisch abbaubaren Blechständer losgehen, nachdem der nur heiße Luft reproduziert hat. Das wäre in der BPK auch mal angebracht, doch wenn es bei Teens eine Illusion ist, ist das bei Journalisten eine Halluzination.
bald bekommen sie auch Säbel für die Ausgehuniform damit sie an der Flaniermeile die BW besser representieren
Oh, so macht das KI-Bild des Denk(endlich)mals mit Stahlhelm & Schwert auch Sinn.
Und ist auf dem ersehnten atomaren Schlachtfeld auch viel fescher und hat mehr Schneid.
Im Vergleich zu Litauen, siehe dazu das aktuelle drohnenausbildungsprogramm der Litauer das auch Kinder einschließt, dann gibt es in Deutschland noch viel Luft nach oben.
Ich liebe Doppelnamen.
Sie haben sowas emanzipatorisches.
Spontan würde ich die Überschrift in
ändern.
Es würde sich eher anbieten, Jugendliche und jungen Erwachsenen diese Fragen selbst formulieren zu lassen. Nichtsdestotrotz können solche Fragen aber dabei helfen, eine nachdenkliche Stimmung zu schaffen (im Grunde genommen richten sich diese Fragen ja nicht an die Bundeswehr, sondern an die Jugend). Wenn schon die älteren Generationen die Fragen stellt, dann bietet es sich an, diese mit Ironie und Sarkasmus bis hin zu bitter-zynischen Formulierungen zu würzen:
• Der Trend geht zum Homeoffice. Seit Corona liebe ich die Heimarbeit. Kann ich die Russenpanzer vom Kinderzimmerfenster aus mit einer Panzerfaust bekämpfen?
• Wo kann ich mich als Admiral bewerben? Die Admiralsuniform find’ ich cool.
• Da meine Eltern beruflich stark engagiert sind (mein Vater drechselt Granaten, meine Mutter modelliert KI-gestützte Kopfprothesen) muss ich öfter auf meinen kleinen Bruder aufpassen. Ist die frontnahe Unterbringung meines kleinen Bruders gewährleistet?
• Darf ich Bundeskanzler Friedrich Merz erschießen, wenn er zu den Russen überläuft?
• Gibt es neben den allgemein üblichen auch diverse Toiletten im Panzer und Ruheräume?
• Kann man die Russenpanzer nicht einfach mit Sitzblockaden aufhalten? Ich persönlich besitze überdies Erfahrungen bei Autobahnblockaden durch Abseilen!
• Da meinem Ur-ur-Großvater bei Verdun ins Bein geschossen wurde (wie das Familienalbum belegt), möchte ich lieber gegen die Franzosen kämpfen. Sie wissen schon: jeder Stoß ein Franzoß…
Sicherlich gibt es besser formulierte Beispiele. Insofern würde es sich anbieten, diese Beispiele hier einfach zu posten.
Droht meinem Sohn die ‚Bussifizierung‘, wenn er keine Lust auf Gebrüll, Dreck und Tod hat?
Muss ich ihm in dem Fall eine Waffe mitgeben um sich gegen die Schergen des Regimes zu verteidigen?
Droht ihm der Tod im Namen des Führers, wenn er Broschüren gegen den Krieg verteilt, s. Geschwister Scholl?
Usw., usf. Zu fragen gibt es einiges…
Also zu letzterem: Wir sind bisher erst beim Bademantel morgens kurz vor 06:00 und kaputter Haustür angelangt. Erfahrungsgemäß ists aber bis Wehrkraftzersetzung, Freisler und Standgericht ein weniger weiter Weg als die meisten zivilisierten Menschen glauben.
@Dan – in all dem Grusel kommt einem das Lachen hoch, welches einem im Halse stecken bleiben will….
Jedenfalls ganz wichtig, die Fragen der Großmutter an die Bundeswehr.
Meine Großmutterfrage:
Wenn die Einkelkinder, anstatt an die Front zu ziehen, die pflegebedürftige Großmutter im Atom(schutz)bunker versorgen, werden diese dann wegen ‚Feigheit vor dem Feind‘ als Deserteure gejagt?
Vermutlich ist es heutzutage wieder sinnvoll zu lernen wie man mir einer Kriegswaffe umgeht. Allein schon aus Selbstschutzgründen vor diesem Regime. Natürlich ist es völiger Blödsinn für dieses Regime in den Krieg zu ziehen, dagegen schon viel eher.
Wir haben weder eine Demokratie noch einen Rechtsstaat, statt dessen eine totalitäre Kriegsgeilen Despotie, die im Prinzip die gleichen Ziele in Hinsicht Russland hat wie sie auch das 3 Reich gehabt hat, also keinerlei Grund, so etwas wie einen Eid Ernst zu nehmen. Ist nur eine Floskel die in einem Ohr rein und im anderen raus geht, ohne irgendwelche Bindung oder Verpflichtung.
Also für diesen Staat in den Krieg zu ziehen ist wie für Adolf Hitler in den Krieg zu ziehen, je mehr davon unter dem Rasen verschwinden, je besser für die Gesellschaft.
Es war noch nie sinnlos, sich mit Kriegsgerät auszukennen. Gerade dann, wenn man das nicht auf Befehl Dritter gegen Leute anwenden will, die einem nichts getan haben.
Für Nazi-Parolen wird man nicht gemeldet, man tritt im Fernsehen auf und bekommt Preise.
Da muss ich Dir mal zustimmen, das kann man aber noch ein wenig unterteilen.
Wenn die Naziparole nicht siech heil oder sowas, sondern Slava Ukraini heisst, dann ist das etwas ganz anders (als eine Naziparole). Wenn Hass und Hetze sich gegen den „russischen Untermenschen“ ™ richten, dann ist das natürlich auch etwas ganz anderes.
Sollte dagegen in der Naziparole bei sorgfältigster Betrachtung und Interpretation sowas wie Regierungskritik zu unterstellen, oder gar tatsächlich zu finden sein, dann sind wir wieder bei der Situation mit dem Bademantel morgens kurz vor 06:00.
Den Teil des Artikels fand ich dann auch, im Gegensatz zu den Grundgedanken der Autorin, eher peinlich.
Ist Carplay flächendeckend im Leo vorhanden?
Warplay ohne Carplay ist nicht so meins…
Die grundlegendere Frage wäre: wie schaffen wir ein ausreichendes psychotherapeutisches Angebot, um an den Defiziten junger Menschen zu arbeiten, die selbige durch einen „Dienst am Vaterland“ zu kompensieren versuchen?